ZDIN-Zahlen im Detail
Das umfangreiche ZDIN-Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft spannt sich über ganz Niedersachsen. Gemeinsam verzeichnen die Zukunftslabore und die Koordinierungsstelle beeindruckende Projekterfolge, die auf dieser Seite im Detail vorgestellt werden.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
Die Nierentransplantation (NTx) ist die häufigste Organtransplantation in Deutschland. Ein Risiko nach einer NTx besteht in der Abstoßung des transplantierten Organs. Im Screen-Reject-Projekt wird an ...
Die Nierentransplantation (NTx) ist die häufigste Organtransplantation in Deutschland. Ein Risiko nach einer NTx besteht in der Abstoßung des transplantierten Organs. Im Screen-Reject-Projekt wird an der Hochschule Hannover basierend auf einem Klinischen Data Warehouse (KDWH) ein Expert:innensystem entwickelt, welches unter Einbezug maschineller Vorhersagemodelle auf Basis in der klinischen Routine erfasster Befunddaten bei der Abstoßungsdiagnostik unterstützen soll. Die Befunddaten der Kohorte sind in zeitlicher Hinsicht i.d.R. nicht vergleichbar, da sie anlassbezogen und nicht einem Studienprotokoll folgend erhoben wurden. So variieren z.B. die zeitlichen Abstände zwischen den Erhebungszeitpunkten oder Laborwertverläufe enthalten fehlende Werte. Ziel ist die Sicherstellung zeitlicher Vergleichbarkeit durch eine geeignete, in Python implementierte Datenvorverarbeitungsroutine. Ausgangslage sind im KDWH gespeicherte ca. 900.000 Datensätze von 141 Patient:innen. Datenquellen sind das Enterprise Clinical Research Data Warehouse und klinische Primärsysteme der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Die betrachteten Zeitreihenddaten sind intervallskalierte Messwerte wie z.B. Laborwerte, die in ggf. wechselnden Zeitabständen aufgezeichnet wurden, sowie Ereignisaufzeichnungen (z.B. NTx, Biopsie oder Abstoßung). Im konkreten Projekt soll eine Harmonisierung der Laborwertverläufe durch intervallweise Berechnung repräsentativer Laborwerte erreicht werden. Die Laborwerte aller Patient:innen werden in gleichgroße künstliche Zeitintervalle unterteilt, wobei das Zeitfenster einen definierbaren, relativ betrachteten Zeitraum vor einer Biopsie umfasst. Pro Intervall wird aus den enthaltenen Laborwerten ein repräsentativer Mittelwert berechnet. Außerdem werden lineare und polynomiale Regressionen durchgeführt, um die Laborwertverlaufssteigung zu ermitteln. Zur Evaluation wird ein Random-Forest-Modell mit einem Datensatz mit harmonisierten Laborwertverläufen sowie einem Vergleichsdatensatz, der den zeitlichen Aspekt nicht berücksichtigt, trainiert. Die Güte der Vorhersagen über das Vorliegen einer Abstoßung wird verglichen. In der Evaluation werden mit dem Datensatz mit harmonisierten Laborwertverläufen eine höhere Sensitivität (95,8%) sowie Spezifität (72,7%) als mit dem Vergleichsdatensatz (95,2% bzw. 64,3%) erreicht. Vorhersagen einer Nierentransplantatabstoßung mittels des hier verwendeten Random-Forest-Modells sind bei Verwendung der Forschungsdaten des Screen-Reject-Projekts präziser, wenn der zeitliche Aspekt von Laborwertverläufen berücksichtigt wird.
Autor*innen
- Darian Liehr (Hochschule Hannover)
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
- Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: KI-Forum 2024: AI 4 Students – AI in Research – AI Showroom
- Datum: 17.09.2024
Für die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Entwicklung von auf maschinellen Lernverfahren beruhenden KI-Anwendungen ist eine zielgerichtete Datenvorverarbeitung (engl. Preprocessing) notwendig. D ...
Für die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Entwicklung von auf maschinellen Lernverfahren beruhenden KI-Anwendungen ist eine zielgerichtete Datenvorverarbeitung (engl. Preprocessing) notwendig. Diese Arbeit untersucht die Relevanz und Methoden des Preprocessing zur Nutzung von Routinedaten und insbesondere Verlaufsdaten der Patientenversorgung für maschinelle Lernverfahren in der Medizin. Neben allgemeinen Methoden zur Datenaufbereitung wie semantischen Interoperabilitätsstandards wurden eine kontextsensitive Ereignis-Annotation, eine Zeitreihenharmonisierung von insbesondere Laborwertverläufen sowie ein klinisches Datawarehouse (CDWH) aggregierter und harmonisierter Daten von 147 Patient:innen realisiert. Die Analyse dieser Daten unter Anwendung der Zeitreihenharmonisierung zeigte, dass die Berücksichtigung der zeitlichen Dynamik ausgewählter Laborwerte die Vorhersagegenauigkeit für Nierenabstoßungen signifikant verbesserte. Diese Arbeit unterstreicht die Bedeutung kontextsensitiver Datenvorverarbeitung für die effektive Implementierung von Machine-Learning-Algorithmen in der medizinischen Forschung.
Autor*innen
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
- Darian Liehr (Hochschule Hannover)
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
- Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: KI-Forum 2024: AI 4 Students – AI in Research – AI Showroom
- Datum: 17.09.2024
Umweltbedingte Gesundheitsrisiken, welche mit Fortschreiten des Klimawandels steigen werden, finden in Pflegeprozessen stationärer Versorgungseinrichtungen nur geringe Berücksichtigung. Dabei gibt es ...
Umweltbedingte Gesundheitsrisiken, welche mit Fortschreiten des Klimawandels steigen werden, finden in Pflegeprozessen stationärer Versorgungseinrichtungen nur geringe Berücksichtigung. Dabei gibt es einige Gründe Umweltrisiken, wie z.B. Luftschadstoffe, in Versorgungseinrichtungen zu thematisieren. Es stellt sich die Frage, welche Erfordernisse gegeben sein müssen, um eine Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen. In einem partizipativ angelegten Ansatz wurden über Anforderungsanalysen, Prototyping und die Evaluation eines Demonstrators Erkenntnisse zum Integration des Umweltmonitorings in Versorgungseinrichtungen gesammelt. Dabei wurde der Bedarf zur Förderung der Umweltgesundheitskompetenz bei Pflegefachpersonen bestätigt und der Bedarf zur Klärung der Verantwortlichkeiten zwischen Pflegefachpersonen und Ärzt*innen identifiziert.
Autor*innen
- Jannik Fleßner (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
- Prof. Dr. Frauke Koppelin (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
Veröffentlichung
- Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). Dresden, 08.-13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024.
- Datum: 08.09.2024 - 13.09.2024
- Link zur Veröffentlichung
Effective knowledge transfer, not only to healthcare professionals and patients, but also to the general public respectively citizens, is essential for the successful digitalization of the healthcare ...
Effective knowledge transfer, not only to healthcare professionals and patients, but also to the general public respectively citizens, is essential for the successful digitalization of the healthcare system. To address this, we developed and evaluated e-learning courses for the general public. Our approach involved tailored didactic methods and a 5-phase model for course structure. The courses covered topics such as sensor technology, data management and interoperability. The initial evaluation results indicated positive outcomes in terms of participant engagement and satisfaction. However, recruiting participants beyond students posed a challenge. To broaden recruitment channels, we plan implementing strategies such as improving our web presence and outreach efforts. Based on our findings, we propose continuous refinement of course content, promotion of group interaction, and collaboration with multipliers to improve recruitment. These insights contribute to enhancing digital health literacy among diverse stakeholders.
Autor*innen
- Jendrik Richter (Universitätsmedizin Göttingen)
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
- Nicole Ergbert (Netzwerk Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück e.V.)
- Stefan Rühlicke (Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
- Lena Elgert (Medizinische Hochschule Hannover)
- Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
- Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hertha Hübner (Hochschule Osnabrück, Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen)
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Veröffentlichung
- Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: 2024 IEEE 3rd German Education Conference (GECon)
- Datum: 05.08.2024 - 31.08.2024
- Link zur Veröffentlichung
Introduction In nursing, professionals are expected to base their practice on evidence-based knowledge, however the successful implementation of this knowledge into nursing practice is not always assu ...
Introduction In nursing, professionals are expected to base their practice on evidence-based knowledge, however the successful implementation of this knowledge into nursing practice is not always assured. Clinical Decision Support Systems (CDSS) are considered to bridge this evidence-practice gap. Methods This study examines the extent to which evidence-based nursing (EBN) practices influence the use of CDSS and identifies what additional factors from acceptance theories such as UTAUT play a role. Results and Discussion Our findings from three regression models revealed that nursing professionals and nursing students who employ evidence-based practices are not more likely to use an evidence-based CDSS. The relationship between an EBN composite score (model 1) or is individual dimensions (model 2) and CDSS use was not significant. However, a more comprehensive model (model 3), incorporating items from the UTAUT such as Social Influences, Facilitating Conditions, Performance Expectancy, and Effort Expectancy, supplemented by Satisfaction demonstrated a significant variance explained (R² = 0.279). Performance Expectancy and Satisfaction were found to be significantly associated with CDSS utilization. Conclusion This underscores the importance of user-friendliness and practical utility of a CDSS. Despite potential limitations in generalizability and a limited sample size, the results provide insights into that CDSS first
Autor*innen
- Florian Kücking
- Steffen Zukunft
- Helga Schell
- Christina Birkner
- Ann-Kristin Rotegård
- Jens Hüsers (Hochschule Osnabrück)
- Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hertha Hübner (Hochschule Osnabrück, Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen)
Veröffentlichung
- Im Rahmen des Buches/Journals bzw. Konferenz: German Medical Data Science
- Datum: 01.08.2024
Wissenschaftliche Vorträge
Referent*innen
- Lukas Häfner
Vortrag
- Im Rahmen der Veranstaltung: IWKG Forschungskolloquium
- Datum: 13.11.2024
Referent*innen
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
- Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
- Prof. Dr. Thomas Illig
- Sara Haag
Vortrag
- Im Rahmen der Veranstaltung: Biodatenbankensymposium 2024, Berlin
- Datum: 23.09.2024
Referent*innen
- Darian Liehr (Hochschule Hannover)
Vortrag
- Im Rahmen der Veranstaltung: KI-Forum der Hochschule Hannover
- Datum: 17.09.2024
Referent*innen
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
Vortrag
- Im Rahmen der Veranstaltung: KI-Forum der Hochschule Hannover
- Datum: 17.09.2024
Referent*innen
- Jannik Fleßner (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
Vortrag
- Im Rahmen der Veranstaltung: Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). Dresden, 08.-13.09.2024
- Datum: 12.09.2024
Außerwissenschaftliche Beiträge
Referent*innen
- Lena Elgert (Medizinische Hochschule Hannover)
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
Beitrag
- Anlass: Vortrag und Diskussion im Rahmen des Interoperabilitätsforums (Initiatoren: HL7 Deutschland (den technischen Komitees), IHE Deutschland, AG Interoperabilität des Bundesverband Gesundheits-IT bvitg e. V. (ehemals VHitG), Fachbereich Medizinische Informatik des Deutschen Instituts für Normung (DIN))
- Datum: 07.12.2023 - 07.12.2023
Referent*innen
- Dr. Klaus-Hendrik Wolf (Technische Universität Braunschweig, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik)
- Jendrik Richter (Universitätsmedizin Göttingen)
- Iyiola Emmanuel Olatunji (Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum L3S)
- Megha Khosla (Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum L3S)
- Lena Elgert (Medizinische Hochschule Hannover)
- Matthias Katzensteiner (Hochschule Hannover)
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Beitrag
- Anlass: Zeitschriftenbeitrag in: mdi - medizin://dokumentation/informatik/ informationsmanagement/ Heft 2_2023
- Datum: 22.06.2023 - 22.06.2023
Referent*innen
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
Beitrag
- Anlass: Innovercity Festival
- Datum: 21.06.2023 - 23.06.2023
Referent*innen
- Verena Stieve (HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen)
Beitrag
- Anlass: HealthLounge Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Hannover
- Datum: 01.03.2023
Referent*innen
- Jens Hüsers (Hochschule Osnabrück)
Beitrag
- Anlass: Tagung: Digitale Kompetenztransformation im Gesundheitswesen
- Datum: 14.12.2022
Messebeiträge
Die 17. DVMD-Fachtagung stand ganz im Zeichen des Medizinischen Informationsmanagements. Sie bot eine einzigartige Plattform für hochqualifizierte Fachleute, die in diesem Bereich tätig sind. Im Rahmen der Tagung kamen Expert*innen zusammen, um sich nicht über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sondern auch, um wertvolle Einblicke und Best Practices auszutauschen. Es war die ideale Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam an der Zukunft des Medizinischen Informationsmanagements zu arbeiten.
Das Zukunftslabor Gesundheit war vor Ort mit einem Informationsstand und Beiträgen zum Tagungsablauf beteiligt.
Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
- Hochschule Hannover
- Universitätsmedizin Göttingen
- Technische Universität Braunschweig
- Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
Beitrag
- Art des Beitrags: Exponat
- Datum: 07.05.2024
- Ort: 17. DVMD-Fachtagung, Hannover
Die 17. DVMD-Fachtagung stand ganz im Zeichen des Medizinischen Informationsmanagements. Sie bot eine einzigartige Plattform für hochqualifizierte Fachleute, die in diesem Bereich tätig sind. Im Rahmen der Tagung kamen Expert*innen zusammen, um sich nicht über die neuesten Entwicklungen zu informieren, sondern auch, um wertvolle Einblicke und
Best Practices auszutauschen.
In einer Podiumsdiskussion zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz tauschten sich Frau Dr. Kerstin Boldt, Marko Balkenhol, Matthias Katzensteiner mit dem Publikum zu drängenden Fragen zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz aus.
Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
- Hochschule Hannover
Beitrag
- Art des Beitrags: Podiumsdiskussion
- Datum: 07.05.2024
- Ort: 17. DVMD-Fachtagung, Hannover
Auf der diesjährigen DMEA in Berlin – eines der wichtigsten Events für Digital Health in Europa – erhielten Besucher*innen Einblicke in die Digitalisierungsforschung des Zukunftslabors Gesundheit. Das Zukunftslabor hatte einen gemeinsamen Stand mit dem Innovationsförderer Digital Heath City Hannover (DHCH). Das Ziel des Gemeinschaftsstandes war es zum einen, die Forschung des Zukunftslabors zu präsentieren und zum anderen, Start-Ups aus dem Gesundheitswesen eine Bühne zu geben. Weitere Informationen gibt es hier.
Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
- HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
- Hochschule Hannover
- Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth
- Universitätsmedizin Göttingen
Beitrag
- Art des Beitrags: Exponat
- Datum: 08.04.2024
- Ort: Berlin
Das Zukunftslabor Gesundheit hat sich mit einem Stand an dem Health IT Forum auf der Medica 2023 beteiligt. Dabei wurden sowohl Demonstratoren, als auch Poster dargestellt. Die Medica ist eine der größten medizinischen Fachmessen der Welt mit einer Anzahl von über 5.300 Ausstellern aus fast 70 Nationen. Die rund 83.000 Besucher haben die Möglichkeit sich über aktuelle Innovationen aus dem Bereichen Medizinische Bildgebung, Labortechnik, Diagnostika, Health-IT, mobile Health sowie Physiotherapie-/Orthopädietechnik und medizinische Verbauchsmaterialien zu informieren. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm aus Foren, Konferenzen und Sonderschauen zu aktuellen Themen des Gesundheitswesens, sowie Pitches von neuen Produkten und Preisverleihungen.
Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
- Hochschule Hannover
- Hochschule Osnabrück
- Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth
- MinkTec GmbH
- Universitätsmedizin Göttingen
- Technische Universität Braunschweig
- Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
- Medizinische Hochschule Hannover
- Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
Beitrag
- Art des Beitrags: Exponat
- Datum: 13.11.2023
- Ort: Düsseldorf
Vom 20.09.2023 bis zum 23.09.2023 fand die Digitale Woche in Osnabrück statt. Das mehrtägige Digitalfestival bot zahlreiche Veranstaltungen rund um das Digitalisierung und lud Bürger*innen dazu
ein, sich mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Mit dabei war Verena Stieve (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) aus dem Zukunftslabor Gesundheit des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN). Sie präsentierte am 20.09.2023 von 15 bis 17 Uhr die Physiotherapie-App, an der sie forscht. Mithilfe dieser App können Patient*innen, die an der Schulter operiert wurden, gezielte Übungen zuhause durchführen und dadurch den Genesungsprozess aktiv vorantreiben. Besucher*innen konnten die App vor Ort ausprobieren und selbst testen, ob sie die Übungen richtig durchführen.
Beteiligte ZDIN-Einrichtungen
- HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
- Fakultät Ingenieurwissenschaft und Gesundheit
Beitrag
- Art des Beitrags: Demonstratoren
- Datum: 20.09.2023
- Ort: Osnabrück
Technologiedemonstratoren
Transfer-Workshops
Der Workshop fand im Rahmen der Jahrestagung 2024 der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) in Kooperation mit der GMDS AG Consumer Health Informatics statt. Ziel des Workshops war, das Thema Datenspende unter einer Kommunikations- und Bürgerperspektive zu diskutieren. Das ZLG zeigte im Rahmen eines Impulsvortrags auf, wie E-Learning Module eingesetzt werden können, um das Thema Datenspende einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Workshop
- Datum: 10.09.2024
- Ort: Dresden
Das Team des Teilprojekt 1 des Zukunftslabor lud im Rahmen der DVMD-Fachtagung Expert*innen aus Datenmanagement und Datenmodellierung zu einem gemeinsamen Workshop rund um praktische Erfahrungen im Bereich der Modellierung von Gesundheitsdaten ein. Im Workshop fanden Austausch zu Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Modellierung statt. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Arbeiten zur Empfehlung zur Modellierung von Gesundheitsdaten ein.
Workshop
- Datum: 08.05.2024
- Ort: Hannover
Es wurde ein Prototyp zum Feinstaubmonitoring im Versorgungskontext vorgestellt. Eine Gruppe aus drei Studierenden der Angewandten Pflegewissenschaft der Jade Hochschule entwickelte im Rahmen des Workshops ein Evaluationskonzept. Diese Evaluation des Prototyps wurde mit drei Probandinnen aus einer zweiten Studierenden-Gruppe durchgeführt. Die erkannten Probleme, Ideen und positiven Anmerkungen fließen in die Weiterentwicklung des Prototyps/Demonstrators ein.
Workshop
- Datum: 14.12.2023
- Ort: Jade Hochschule, Campus Oldenburg
Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Netzwerktreffen des Jahres 2023 kam das Zukunftslabor Gesundheit in Göttingen zusammen um die Arbeit untereinander und mit den assoziierten Partnern zu vertiefen. Dabei hat jedes Teilprojekt einen kurzen Workshop durchgeführt in dem zum einen aktuelle Entwicklungen innerhalb des Teilprojektes aufgezeigt wurden, zum anderen in aktiven Arbeitsphasen konkrete Fragestellungen bearbeitet wurden. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Netzwerkmöglicheiten.
Workshop
- Datum: 05.09.2023
- Ort: Göttingen
Das erste Treffen des Projektbeirats des DEAL (Data-Driven Health) Projekts fand statt. Dazu wurden Stellvertreter*innen aus vier Klinken der Stadt Oldenburg und des Umlands eingeladen. Neben den Mitarbeitenden des DEAL-Projekts waren auch Mitarbeitende des Zukunftslabor Gesundheit beteiligt, um kooperierend bei thematischen Schnittstellen mitzugestalten. Neben der Gestaltung der grundsätzlichen Zusammenarbeit könnte bereits erste thematische Erkenntnisse für die weiteren Entwicklungen im Projekt gewonnen werden.
Workshop
- Datum: 05.07.2023
- Ort: Jade Hochschule Oldenburg
Fort- und Weiterbildungen
- M.Sc., Joana Warnecke (Technische Universität Braunschweig, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik)
- Angebotsart: Sonstiges
- Datum: 21.10.2024 - 20.02.2025
- Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
- Angebotsart: Sonstiges
- Datum: 24.09.2024 - 31.03.2025
- M.Sc. Erik Tute (Technische Universität Braunschweig, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik)
- Angebotsart: Sonstiges
- Datum: 17.07.2024 - 30.12.2024
- Prof. Dr. Johanna Apfel-Starke
- Angebotsart: Sonstiges
- Datum: 08.04.2024 - 12.07.2025
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
- Angebotsart: Seminar
- Datum: 01.03.2023 - 31.08.2023
Studienabschlussarbeiten
- Prof. Dr. Dagmar Krefting (Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Medizinische Informatik)
- Art: Bachelor
- Themencluster: Clinical trials, regulatory affairs, process digitalization, training
- Datum: 01.11.2024
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
- Art: Master
- Themencluster: Künstliche Intelligenz
- Datum: 27.09.2024
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
- Art: Master
- Themencluster: Medizinische Informationssysteme
- Datum: 19.09.2024
- Prof. Dr. med. Dr.-Ing. Michael Marschollek (Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum L3S)
- Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Hochschule Hannover, Abteilung Information und Kommunikation)
- Art: Dissertation
- Themencluster: Künstliche Intelligenz
- Datum: 15.08.2024
- Jannik Fleßner (Jade Hochschule - Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth)
- Art: Bachelor
- Themencluster: Künstliche Intelligenz
- Datum: 01.07.2024 - 30.08.2024