enera: Neue Schritte in der Energiewende durch dezentrale Energieversorgung
Zentraler Gedanke des Projekts ist, auf Basis der drei intensiv vernetzten Kernbereiche Netz, Markt und Daten den nächsten großen Schritt in der Energiewende zu machen.
Im Energiesystem der Zukunft sind statt wenigen konventionellen
Großkraftwerken viele regenerative Stromerzeuger eingebunden. Dazu gehören Erzeuger wie Wind-, Photovoltaik-, Biogas- und Wasserkraftanlagen. Im Zuge der Sektorkopplung kommen zudem immer mehr Verbraucher wie Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge, Batteriespeicher sowie Anlagen zur Wasserstoffelektrolyse und Methanisierung hinzu. Mit der Dezentralisierung und Elektrifizierung weiterer Sektoren wie Wärme und Verkehr nimmt die Komplexität des Energiesystems enorm zu.Dieser Wandel ist nur im Zusammenspiel aller beteiligten Akteure effizient zu bewältigen und bedarf aus Sicht von enera einer durchgehenden Digitalisierung und technischen Flexibilisierung des Energiesystems.
Dabei ist der zentrale Gedanke von enera, auf Basis der drei intensiv vernetzten Kernbereiche Netz, Markt und Daten den nächsten großen Schritt der Energiewende zu machen. Die Modellregion bildet damit einen Inkubator, indem das Zukunftsprojekt wachsen und gedeihen kann.
Weitere Projektpartner u. a.:
- 3M Deutschland GmbH
- Mauell GmbH
- devolo AG
- EEX - European Energy Exchange AG
- ENERCON GmbH
- energy & meteo systems GmbH
- Energy Brainpool GmbH & Co. KG
- EPEX SPOT European Power Exchange SE
- EY Ernst & Young GmbH
- Technische Universität Darmstadt - FG Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien (E5)
- Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE
- Beton- und Energietechnik Heinrich Gräper GmbH & Co. KG
- IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH)
- Hochschule Fresenius
- Jacobs University Bremen
- Landis+Gyr GmbH
- LIKRON GmbH
- Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
- Nexans Deutschland GmbH
- NEXT ENERGY EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e. V.
- Öko-Institut e.V.
- PPC Power Plus Communications AG
- ProSyst Software GmbH
- SAP AG
- Siemens AG
- Software AG
- Space-Time Insight
- swe - Stadtwerke Emden GmbH
- Stadtwerke Lingen GmbH
- TenneT TSO GmbH
- Teradata Operations, Inc.
- the peak lab. gmbh & co. kg
- Theben AG
- Universität Duisburg-Essen - EWL - Lehrstuhl für Energiewirtschaft
- Viessmann Werke GmbH & Co. KG
- WEMAG AG
- Younicos AG
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Ansprechperson
Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
| Beginn: | 01.01.2017 |
| Ende: | 31.12.2020 |