
iTAGAP: Integrierte Technik- und Arbeitsprozessentwicklung für Gesundheit in der ambulanten Pflege
Entwicklung integrierter technikgestützter und umsetzungsorientierter Konzepte zur salutogenen Arbeitsprozessgestaltung
Das übergreifende Ziel des Verbundprojekts ITAGAP besteht in der Entwicklung integrierter technikgestützter und umsetzungsorientierter Konzepte zur salutogenen Arbeitsprozessgestaltung in der Pflege. Dazu wurde ein Mess- und Analyse-System zur Bewegungserfassung von Pflegekräften entwickelt, um die körperliche Beanspruchung von Pflegekräften zu analysieren.
Diesem Ansatz einer technikgestützten Pflege wird aus Sicht der Forschung und der Anbieter das Potenzial zugeschrieben, berufliche Belastungen zu reduzieren und damit auch mehr Effizienz (sowie mehr Qualität) in den Pflegealltag zu bringen und die verstärkte Nachfrage nach Pflegedienstleistungen unter Einhaltung der betriebswirtschaftlichen und gesetzlichen Vorgaben zu meistern. Dies betrifft zum einen die computergestützte Pflegeplanung und -dokumentation sowie zum anderen die Assistiven Systeme (AAL, „Ambient Assisted Living“), die in den letzten Jahren entwickelt wurden, um im häuslichen Umfeld der zu Pflegenden ein höheres Maß an Autonomie, Lebenszufriedenheit und Lebensqualität von älteren oder eingeschränkten Menschen zu gewährleisten.
Beteiligte ZDIN Einrichtungen:
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
- Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, OFFIS Institut für Informatik)
Ansprechperson

Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein
Projektwebseite
WebseiteLaufzeit
Beginn: | 01.07.2016 |
Ende: | 30.06.2019 |