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Titelbild zu REraGI: R. E. reflexiver und adaptiver Governance von Innovationsprozessen

REraGI: R. E. reflexiver und adaptiver Governance von Innovationsprozessen

REraGI adressiert regulatorische Experimentierräume, schafft interdisziplinäre Definitionen und erstellt zusätzlich akteurspezifische Leitfäden

Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stehen im Zuge der Entwicklungsschübe, die durch die Digitalisierung ausgelöst werden vor zunehmenden Herausforderungen an die Governance von Innovationsprozessen. Innovationen sind dabei nicht linear technologisch, sondern als Prozesse wechselseitiger Beeinflussung von Akteuren aus Forschung, Unternehmen und Zivilgesellschaft zu verstehen. Um ein lernendes System der Governance von Innovationen zu etablieren, muss die staatliche Regelsetzung selbst Gegenstand von Innovationstätigkeit werden. Nur so kann die staatliche Steuerungsfähigkeit in Bezug auf technologische und soziale Innovationen dauerhaft erhalten und die stetige Rückkopplung mit gesellschaftlichen Stakeholdern sichergestellt werden. Eine Möglichkeit hierfür ist die Etablierung sogenannter „regulatorischer Experimentierräume“, die eine systematische Erprobung und Evaluation von Regulierungsalternativen in Feldern hoher technologischer oder sozialer Innovationsdynamik ermöglichen. Das Projekt REraGI adressiert dieses polit-ökonomische Konzept, schafft interdisziplinäre Definitionen und erstellt akteurspezifische Leitfäden.

Beteiligte Wissenschaftler*innen:
  • Dr. Kaja von der Leyen (Georg-August-Universität Göttingen)

Ansprechperson

Dr. Kaja von der Leyen
Georg-August-Universität Göttingen
Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung
Kontaktieren

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Laufzeit

Beginn: 01.01.2019
Ende: 31.12.2020

Fördergeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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