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Jetzt anmelden23.01.2020
In ihrer ersten ordentlichen Sitzung am 18. Dezember 2019 haben die Mitglieder des Direktoriums die Gesamtstrategie für das Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) festgelegt, mit dem Ziel, das ZDIN als feste Instanz für Innovation und Digitalisierung in Niedersachsen zu etablieren. Das Direktorium traf sich beim Gastgeber Professor Berend Denkena, Sprecher des Zukunftslabors Produktion, am Campus Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover.
Die Strategie legt fest, wie aus der Anschubfinanzierung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) das gewünschte Wachstum entstehen soll: Das ZDIN wird gemeinsam mit Partner*innen aus der Praxis neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiieren, die aus Drittmitteln gefördert werden. Durch diese Kooperationen werden die Portfolios und Felder der Zukunftslabore auch thematisch erweitert. Außerdem beschlossen die Direktoriumsmitglieder, dass die Zukunftslabore ihre Projekte mithilfe technischer Demonstratoren anschaulich darstellen. Damit wird ein starker Transfer in den Mittelstand gewährleistet, wodurch Mehrwerte und mögliche Potenziale durch Innovation und Digitalisierung vermittelt werden können. Um aktiv in den öffentlichen Diskurs zu treten, präsentieren die Zukunftslabore ihre Arbeit zum Beispiel auch im Rahmen von Veranstaltungen.
Mit dieser Strategie schaffen wir eine Basis für die Arbeit der Zukunftslabore und behalten unser Ziel im Blick. Unsere Zukunftslabore sind grundsätzlich offen für kooperative Partnerschaften und freuen sich auf eine wachsende, synergetische Vernetzung der niedersächsischen Forschung. Partner*innen, die sich mit dem ZDIN assoziieren möchten, können mit der Koordinierungsstelle Kontakt aufnehmen und sich dort persönlich beraten lassen. Für eine erfolgreiche Arbeit sind alle Grundsteine gelegt.
Assoziierte Partner*innen werden in das Netzwerk des ZDIN aufgenommen und erhalten dadurch wertvolle Kontakte für gemeinsame Projekte sowie eine höhere Sichtbarkeit in Wirtschaft und Wissenschaft. Darüber hinaus integriert sie das ZDIN bei zukünftigen Projekten.
Neben der Festlegung der Strategie wählten die Mitglieder des Direktoriums außerdem Professor Joachim Hertzberg als ihren stellvertretenden Sprecher. Professor Hertzberg fungiert als Sprecher des Zukunftslabors Agrar und forscht vorrangig an wissensbasierten Systemen. An der Universität Osnabrück lehrt er Künstliche Intelligenz und Mobile Roboter.
Ich freue mich über das Vertrauen meiner Direktoriumskollegen. Mir liegt das ZDIN sehr am Herzen, weil es die wichtigen Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenführt und damit die Digitalisierungsforschung vorantreibt. Ich schätze die Vielseitigkeit der verschiedenen Zukunftslabore und bin sehr gespannt auf ihre Entwicklungen.
Das ZDIN errichtet ein Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft, das in den sechs gesellschaftsrelevanten Feldern Agrar, Energie, Gesellschaft und Arbeit, Gesundheit, Mobilität sowie Produktion zum Thema Digitalisierung forscht. Die Sprecher der Zukunftslabore bilden gemeinsam mit dem Vorsitzenden das Direktorium, welches die strategische Steuerung und Überwachung des ZDIN übernimmt, Konzepte zur Digitalisierungsforschung entwickelt und die Landesregierung in wissenschaftlichen Fragen der Digitalisierung berät. Mit der Wahl von Professor Hertzberg als stellvertretenden Sprecher ist das Direktorium final besetzt und kann seine Aufgabe vollumfänglich wahrnehmen.
Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:
Dr.-Ing. Marius Brinkmann
Geschäftsführer ZDIN
Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN)
Am OFFIS – Institut für Informatik, Escherweg 2, 26121 Oldenburg – Germany
Tel: 0441 9722 222
E-Mail: info@zdin.de
www.zdin.de