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Jetzt anmeldenEin steigender Meeresspiegel, eine Erhöhung der Frequenz und der Magnitude von Sturmereignissen birgt für sandige Küsten und deren Hinterland Risiken mit Blick auf die Verunreinigung von Grundwasser und Wasser in der ungesättigten Zone. Die Zielstellung dieses Projekts ist es, zur Planung und Interpretation von Beobachtungen, gekoppelte digitale Simulationsmodelle, deren relevante Datenflüsse und Visualisierungsstrategien zu entwerfen. Hierbei ist insbesondere die modellhafte Kopplung der Prozesse Salz- und Sedimenttransport, Wasserströmung, sowie die Bereitstellung und Visualisierung homogener, konsistenter Eingangs-/Ergebnisdaten auf mehreren räumlichen und zeitlichen Skalen eine Herausforderung. Modelle beschreiben Überflutungsprozesse sandiger Küsten und die Überflutungsdynamik ins Hinterland. Basierend auf Wasserständen von Binnengewässern und See wird zur Bestimmung der Salzkonzentrationen im Grund- und Bodenwasser die (dichteabhängige) Strömung und gekoppelt der Transport von gelöstem Salz berechnet. Zur Kommunikation von Ergebnissen werden neue Visualisierungsmetaphern entwickelt, welche die räumlich und zeitlich aufgelösten Volumendaten interaktiv begreifbar machen, generelle Interaktionswerkzeuge ermöglichen geeignete Manipulation auf nicht-vordefinierten Strukturen.
Beginn: 01.08.2022
Ende: 31.07.2027
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)
ZN3994