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Jetzt anmeldenDas angestrebte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wird einen wesentlichen Beitrag für die Systemauslegung zum Erhalt der Systemstabilität leisten. Die Neuauslegung des Systems für die Stabilität ist elementar, um den zukünftigen Herausforderungen eines Systems mit 100 % Durchdringung durch Erneuerbare-Energien-Anlagen zu begegnen. Dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wird an vielen Stellen mit der BMWK-Roadmap Systemstabilität verknüpft sein, um sowohl Prozesse aus der BMWK-Roadmap zu bedienen als auch um Ergebnisse aus der BMWK-Roadmap für die Bearbeitung explizit aufzunehmen. Für den Erhalt der Systemstabilität wird das zukünftige netzdienliche Verhalten und die sogenannten Systemdienstleistungen der Erzeugungsanlagen und (Groß-)Verbraucher unverzichtbar sein. Das primäre Ziel des Forschungsvorhabens ist die beschleunigte Einführung der Bereitstellung der erforderlichen Systemdienstleistungen durch Erzeugungsanlagen und Verbraucher. Essenziell ist bei der Erarbeitung die Einbindung aller entscheidenden Stakeholder (u.a. Hersteller, Übertragungs- und Verteilungsnetzbetreiber, Zertifizierer, Vertreter der Wissenschaft, Verbände), um gemeinsam die zukünftigen Anforderungen von Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen zu identifizieren und die damit einhergehenden Umsetzungsprobleme zu lösen. Diesem primären Ziel vorangestellt ist die Notwendigkeit gemeinsam mit dem Konsortium die Bedarfe und Herausforderungen des Stromnetzes 2030 und daraus abgeleitet die notwendigen Systemdienstleistungen zu identifizieren und zu bestätigen. Dabei sollen neue praxistaugliche Bewertungsmethoden entwickelt und eingesetzt werden.
Beginn: 01.07.2024
Ende: 31.12.2026
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
03EI6122I