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Eine Frau steht präsentiert eine Grafik des Zukunftslabors Circular Economy drei weiteren Personen, die an einem Tisch sitzen.
Bildquelle: iStock_Urbanscape

Zukunfts-Labor: Circular Economy

Die Digitalisierung kann Kreisläufe gestalten

Die Welt braucht immer mehr Rohstoffe. Natürliche Ressourcen sind begrenzt. Sie sind irgendwann aufgebraucht. Die Industrie muss deshalb neue Lösungen finden. Sie muss Materialien besser nutzen. Eine umweltfreundliche Wirtschaft ist wichtig. Wir können so die Menge an Treibhausgasen verkleinern und die Natur schützen. Die Digitalisierung hilft dabei.

Digitalisierung kann die Kreislauf-Wirtschaft auf viele Arten unterstützen. Sie kann Informationen über die Nachhaltigkeit von Produkten zugänglich machen. Die Verbraucher*innen können dann umweltfreundliche Nutzungs-Entscheidungen treffen. Neue digitale Geschäftsmodelle machen einfache

  • Sharing-Dienste,
  • Wiederverwendungs-Dienste und
  • Reparatur-Dienste möglich.


Diese Dienste können viele Menschen nutzen. Digitalisierung kann auch den Informations-Austausch und die Automatisierung verbessern. Das hilft bei der Benutzung von Ersatzteilen und beim Recycling. Die Menschen nutzen dann Produkte wirksamer und wirtschaftlicher. Das schließt den Kreislauf von Bauteilen und Rohstoffen.

Wichtige Themen diesem Zukunfts-Labor sind:

  • der Einsatz von intelligenten Systemen
  • von neuen, ideenreichen Abläufen und Wegen
  • bekannte und geeignete Methoden aus der Digitalisierung.


Diese Faktoren entwickeln und stärken die digitalisierte Kreislauf-Wirtschaft. Zu diesen Faktoren gehören Methoden und Pläne aus den Bereichen:

  • Industrie of Things
  • Industrie 4.0
  • vernetzte dezentrale und verteilte Systeme
  • Big Data
  • künstliche Intelligenz
  • Datenwissenschaft. Das bedeutet zum Beispiel die Untersuchung von Daten und die Prüfung von Daten
  • Software-Ökosysteme
  • und viele weitere.


Professor Dr. Andreas Rausch von der Technischen Universität Clausthal sagt:

„Die Digitalisierung bringt neue Ideen in alle Bereiche. Sie macht Stoff-Ströme, Komponenten-Zustände und Produktnutzungs-Informationen klarer. Wir können dann Dinge geplant wieder verwenden. Neue digitale Dienste und Geschäftsmodelle helfen, Produkte nachhaltiger zu nutzen. Wir können so Informationen besser austauschen und untersuchen.

Das hilft bei

  • der Rückführung,
  • dem Reparieren,
  • dem Abbauen,
  • dem Aufbereiten und
  • dem Wiederverwenden.


Wir können dadurch Wege und Abläufe besser steuern. Wir können sie dadurch auch gut automatisieren.

Wörterbuch

Ressource ist ein französisches Wort. Man spricht es so aus: Ressursse. Es hat mehrere Bedeutungen. Eine Ressource ist etwas, das bei einer Tätigkeit hilft. Ressourcen können Rohstoffe oder Energie sein. Ressourcen können auch Geld sein. Ressourcen können aber auch Fähigkeiten sein.

Digitalisierung hat mehrere Bedeutungen. 1. Im technischen Bereich meint Digitalisierung: Informationen werden so verändert, dass man sie mit dem Computer bearbeiten kann. 2. Im Alltag meint Digitalisierung: Immer mehr Abläufe finden über Computer, Handy und ähnliche Geräte statt.

Zugänglich bedeutet: erreichbar sein oder zur Verfügung stehen.

Ein Geschäftsmodell ist der Plan, was eine Firma macht und womit sie Geld verdient.

Recycling ist das englische Wort für Wieder-Verwerten. Man spricht es so aus: Ri-seik-ling. Zum Beispiel wird eine Dose aus Aluminium geschmolzen und aus dem Aluminium wird ein neuer Gegenstand hergestellt.

Daten sind Informationen über eine Person oder über eine Firma oder über eine Sache. Namen und Telefonnummern sind zum Beispiel Daten.

Automatisieren bedeutet, dass man etwas automatisch macht. Es bedeutet auch, dass etwas selbstständig abläuft.

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