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Sie interessieren sich für die Projekte und Ergebnisse unserer Zukunftslabore? Unser Newsletter fasst die wichtigsten Ereignisse alle zwei Monate zusammen.
Jetzt anmelden03.06.2020
Digitalisierungsforschung anschaulich und verständlich erklären. Diese Aufgabe hat für das Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) eine große Bedeutung. Denn neben der Forschung und dem Transfer in die Praxis soll auch die Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, sich über die Aktivitäten des ZDIN zu informieren.
Egal ob Landwirtschaft, Energie oder Gesundheit: Jede Branche wird sich durch die Digitalisierung verändern. Auch die Mobilität, Produktion, Gesellschaft und Arbeit an sich. In den Zukunftslaboren arbeiten wir gemeinsam an innovativen Lösungen von morgen:
Diese Fragen und viele weitere beschäftigen die Forschenden und die Praxispartner des ZDIN. In anschaulichen Videos erklären sie anhand ausgewählter Beispiele, wie wir die Zukunft durch Digitalisierung gestalten können. Die Videos finden Sie auf dieser Website und auf YouTube. Eine genauere Beschreibung der Inhalte befindet sich weiter unten.
Außerdem sind Sie herzlich eingeladen, am Digitaltag an unseren Online-Seminar teilzunehmen und sich mit unseren Zukunftslaboren auszutauschen. Nutzen Sie die Gelegenheit, auf kurzem Wege Fragen zu stellen oder auch Kooperationsmöglichkeiten zu finden.
Klicken Sie am 19.06.2020 zur gewünschten Zeit auf diesen Link und schon sind Sie dabei.
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
Deutschland: +49 891 2140 2090
Code: 268021757, nach Aufforderung zusätzlich die Raute #
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Warum wurden die Zukunftslabore des Zentrums für digitale Innovationen ins Leben gerufen? Welche Bedeutung spielt die Gesellschaft im ZDIN und welche Erfolge konnten bisher verzeichnet werden?
Dieses Video gibt einen allgemeinen Überblick über das ZDIN. Minister Björn Thümler erklärt, welche Strategie die Landesregierung Niedersachsens mit dem ZDIN verfolgt.
Direktoriumssprecher Prof. Wolfgang Nebel geht darauf ein, wie das ZDIN die Entwicklung innovativer Lösungen aus Niedersachsen fördert.
Geschäftsführer Dr. Marius Brinkmann gibt Einblicke in bisherige Erfolge und eine Aussicht auf die zukünftige Weiterentwicklung der Zukunftslabore und des ZDIN.
Wie kann eine datenbasierte Landwirtschaft aussehen? Im Video gehen Andreas Linz (Hochschule Osnabrück) und Dr. Stefen Stiene (DFKI) auf die
Integration autonomer Systeme in der Landwirtschaft ein.
Desiree Heijne (Koordinatorin des Zukunftslabors) erklärt außerdem, welche Bedeutung Daten in diesem Zusammenhang haben und worauf dabei zu achten ist.
Fest steht: Die Digitalisierung der Landwirtschaft muss einen Mehrwert für die Landwirt*innen bieten. Frederik Langsenkamp (Landwirt) erklärt, welchen Nutzen er sich von der Digitalisierung verspricht.
Wie sieht die zukünftige Energieversorgung aus? Eine mögliche Antwort auf diese Frage ist: Energetische Nachbarschaftsquartiere.
Prof. Sebastian Lehnhoff (Informatikinstitut OFFIS, Sprecher des Zukunftslabors) und Dr. Catharina Siemer (Koordinatorin des Zukunftslabors) erklären in ihrem Video, was es mit Smart Homes und Smart Quarters auf sich hat, welche Vorteile eine Vernetzung der Energieflüsse mit sich bringt und wie diese digital gesteuert werden können.
Dabei geht es auch um die Sicherheit eines digitalisierten Energiesystems und den Schutz vor Angriffen. Denn die Erzeugung und Versorgung von und mit Energie muss sichergestellt werden.
Neben den energetischen Quartieren wird auch eine Energiesimulation gezeigt, die unter realistischen Bedingungen die Auswirkungen verschiedener Faktoren auf Energieversorgungssysteme zeigt.
Wie erleichtern wir uns Arbeitsprozesse mithilfe digitaler Anwendungen? Innovative Technologien werden unseren Arbeitsalltag verändern. Ein Stichwort ist Künstliche Intelligenz.
Prof. Wolfang Nejdl (Leibniz Universität Hannover, Sprecher des Zukunftslabors) erklärt, wie Künstliche Intelligenz im Arbeitsumfeld eingesetzt werden kann und welche Herausforderungen es hierbei gibt. Außerdem geht er auf die rechtlichen Aspekte ein, die im Zusammenhang mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz relevant sind.
Prof. Susanne Boll und Dr. Wilko Heuten (beide vom Informatikinstitut OFFIS) präsentieren darüber hinaus eine Virtual-Reality-/Augmented-Reality-Umgebung und mögliche Anwendungsformen in der Pflege.
Welche Innovationen unterstützen die medizinische Versorgung? Ein Beispiel sind Sensoren, die in Alltagsgegenständen integriert werden und Vitalfunktionen wie Puls oder Körpertemperatur messen.
Prof. Thomas Deserno (Technische Universität Braunschweig) stellt im Video einen Sensor-Sessel und einen Smart Mirror vor, die im privaten Umfeld von Patient*innen wichtige medizinische Daten sammeln. Er zeigt die Vorteile solcher digitalisierten Gegenstände auf.
Prof. Ramin Yahyapour (Universitätsmedizin Göttingen, Sprecher des Zukunftslabors) geht näher auf den Austausch medizinischer Daten ein und damit verbundene Vorteile für Diagnose und Therapie.
Um das weltweit zunehmende Verkehrsaufkommen zu decken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, sind neue Mobilitätskonzepte notwendig. In diesem Zusammenhang werden intelligente Fahrzeuge und deren Vernetzung mit der Infrastruktur relevant. Was es damit auf sich hat und welche Herausforderungen dabei bestehen, erklärt Prof. Thomas Vietor (Technische Universität Braunschweig, Sprecher des Zukunftslabors).
Prof. Roman Henze (Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik) präsentiert in dem Video einen Fahrsimulator und seine Einsatzmöglichkeiten.
Darüber hinaus gibt Christian Raulf (Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik) Einblicke in ein Virtual-Reality-Labor.
Welche Verfahren verbessern die Produktion? Eine digitale und vernetzte Produktionskette kann die Wirtschaftlichkeit der industriellen Fertigung optimieren.
Wie das aussehen kann, erläutert Prof. Berend Denkena (Leibniz Universität Hannover, Sprecher des Zukunftslabors) anhand eines Laser-Scans und einer Augmented-Reality-Anwendung. Er erklärt, was intelligente Maschinen sind und worum es sich bei einem digitalen Zwilling handelt.
In diesem Zusammenhang wird auch die IT-Sicherheit relevant, auf die Prof. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover) näher eingeht. Grundlage für eine digitale Produktionskette und die Optimierung einzelner Prozessschritte sind die Daten, die von den intelligenten Maschinen erfasst werden.
Welche Daten das sind und wofür sie verwendet werden, thematisiert Prof. Matthias Schmidt (Leuphana Universität Lüneburg).
Aus dem ZDIN-Netzwerk gibt es noch weitere, interessante Angebote. Schauen Sie am 19.06.2020 gerne vorbei! In der Zwischenzeit können Sie sich schon einen Überblick über die Angebote verschaffen.
Interaktives Spiel „Changing the Game Neighbourhood"
OFFIS Institut für Informatik
Live Stream | 19.06.2020 | 14 – 15 Uhr | Zoom
Energie ist kompliziert? Und digitale Energie erst recht? Kein Problem, mit dem Spiel „Changing the Game Neighbourhood“ können komplexe Inhalte der Energiewende auf einfache und spielerische Art erlebbar werden. Haben Sie Interesse, das auszuprobieren? Dann nehmen Sie an dem virtuellen Spiel des Zukunftslabors Energie teil. Ziel des Spiels ist es, das Energiesystem eines Quartiers aufzubauen, welche die Klimaschutzziele der Bundesregierung für die Jahre 2030, 2040 und 2050 erreicht. Die Energieverbräuche der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität werden mittels Bausteinen veranschaulicht, die zu Energietürmen aufgebaut werden. Mit Hilfe von Spielkarten werden die Energietürme auf- und umgebaut, wodurch die Ziele erreicht werden können. Die 47 Spielkarten beinhalten sowohl Technologien der Energieerzeugung, -Speicherung und –Umwandlung als auch Services im Bereich Mobilität, Haustechnik und Digitalisierung. Das Spiel dauert etwa eine Stunde. Den Zoom-Link teilen wir am Digitaltag auf dieser Seite. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zoom-Link
Meeting-ID: 839 3955 2083
Passwort: 813424
Video „Intelligente Energiesysteme“
OFFIS Institut für Informatik
Unsere Energieversorgung wird sich in den nächsten Jahren verändern. Bereits jetzt kennen wir Photovoltaikanlagen auf unseren eigenen Dächern, aber das ist erst der Anfang. In den kommenden Jahren werden Wohnquartiere entstehen, in denen der Energiebedarf zum größten Teil aus lokal erzeugter Energie gedeckt werden wird. Ein Beispiel für solch eine Smart City ist das Forschungsprojekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier“ (ENaQ), das auf dem Fliegerhorst in Oldenburg entstehen wird, mit etwa 110 Wohneinheiten. Ein zentraler Aspekt des Vorhabens ist die aktive Einbeziehung von interessierten Bürger*innen sowie potentiell späteren Anwohner*innen. Dabei ist es wichtig, das Thema "Energie" in den Alltag zu integrieren, sichtbarer zu machen und somit ein Bewusstsein für die aktuell verfügbare und eigenerzeugte Energie im Quartier zu erreichen. Sven Rosinger (OFFIS Institut für Informatik) stellt in diesem Video drei Demonstratoren vor, die in diesem Zusammenhang entwickelt wurden.
Webinar "NESSI - Simulations- und Analysetool für dezentrale Energiesysteme"
Leibniz Universität Hannover
Live Stream | 19.06.2020 | 10:00 – 10:40 Uhr | Webex Meeting
NESSI - das Ungeheuer des Lochness? Was hat das mit dezentralen Energiesystemen zu tun? In diesem Fall steht "NESSI" für Nano Energy System Simulation und ist ein flexibles Simulations- und Analysemodell für dezentrale Energiesysteme in Gebäuden und Quartieren. NESSI wurde am Institut für Wirtschaftsinformatik der Leibniz Universität Hannover entwickelt und bietet mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche vielseitige Analysen für Bestandsgebäude und Neubauten. Neben der Simulation der thermischen und elektrischen Energieströme erhalten die Benutzenden Informationen über die wirtschaftliche Machbarkeit sowie die entstehenden Treibhausgasemissionen. Eine zentrale Forschungsfrage des Zukunftslabors Energie ist die Identifikation und Modellierung komplexer Wechselwirkungen zwischen IKT- und Energiesystemen sowie der Untersuchung der (Cyber-) Resilienz in hoch integrierten Anwendungsszenarien digitalisierter Energiesysteme. Ergänzend hierzu stellt die Software „NESSI" ein flexibles Simulations- und Analysemodell für dezentrale Energiesysteme in Gebäuden und Quartieren dar.
In dem Online-Seminar erklären Sarah Eckhoff und Oliver Werth von der Leibniz Universität Hannover das Simulations- und Analysemodell NESSI und bieten Interessenten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.
Webex-Link
Meeting-ID: 121 563 9850
Passwort: FaD7kjg2V2S
Video „Automatisierte und vernetzte Mobilität in der Modellregion Braunschweig/Niedersachsen“
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik
Die Mobilität der Zukunft wird sich verändern. Neue Mobilitätsmodelle werden unseren Alltag prägen. Schon heute sind Begriffe wie On-Demand-Dienste und 5G im Gespräch. Wobei handelt es sich darum? Was hat es mit dem Testfeld Niedersachsen auf sich? Diese Fragen werden in einem Video-Podcast des Instituts für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Braunschweig (DLR) beantwortet. In dem 30-minütigen Video geben verschiedene Expert*innen Einblicke in aktuelle Projekte und informieren über eine automatisierte und vernetzte
Video "Research on optical precision instruments: The Cluster of Excellence PhoenixD“
Leibniz Universität Hannover
Optische Glasfasern? Ein eher unbekannter Begriff im Alltag. Doch essenziell für das Internet und die Mobilfunknetze. Weshalb sich mehr als 100 Wissenschaftler*innen des Exzellenzcluster PhoenixD (Photonics, Optics, and Engineering – Innovation Across Disciplines) mit dem Gebiet der Optik und Photonik auseinandersetzen, zeigt das fünfminütige Video der Leibniz Universität Hannover. Die Forschenden loten die Möglichkeiten der Digitalisierung für neuartige optische Systeme sowie ihrer Fertigung und Anwendung aus. Optische Sensoren und hochauflösende Kameras sind Voraussetzung für das autonome Fahren der Zukunft. Laser ersetzen in der Medizintechnik oftmals das Skalpell.
Video „Forschungscluster Industrie 4.0“
Hochschule Hannover/Initiative Wissenschaft Hannover
„Industrie 4.0“ ist eines der bekanntesten Schlagwörter im Zusammenhang mit der Digitalisierung. Dieser Begriff bezeichnet die umfangreiche Digitalisierung der industriellen Produktion zur Optimierung der Wertschöpfung. In einem vierminütigen Video veranschaulicht das Forschungscluster Industrie 4.0 der Hochschule Hannover seine Forschungstätigkeiten zur Digitalisierung der Produktion. Zuschauer*innen erhalten interessante Eindrücke zu den Themen Predictive Maintenance, IT Security, CAD und vieles mehr.
Video „Industrie 4.0 Modellfabrik“
Hochschule Hannover
Innovativ, praxisorientiert, digital! Die Industrie 4.0 Modellfabrik der Hochschule Hannover gibt Studierenden die Möglichkeit, die Digitalisierung der Produktion hautnah zu erleben. Anhand konkreter Beispiele lernen sie, wie neue Technologien eingeführt werden. Das dreiminütige Video zeigt einen Show Case, bei dem Medikamentenschalen in einem Krankenhaus vollautomatisch befüllt werden. Die Modellfabrik wird außerdem für Schulungen im Rahmen des Mittelstandszentrums 4.0 genutzt. Mitarbeitende aus KMU können sich zu Themen der IT Security in Zusammenhang mit Industrie 4.0 informieren
Video "Lernfabrik – Praktische Anwendungen der Industrie 4.0“
Leuphana Universität Lüneburg
Lean Production? RFID-Technologien, Smart Labels und Augmented Reality? All diese Begriffe sind zu abstrakt? In der Lernfabrik der Leuphana Universität Lübenburg wird das anders. Studierende und Besucher*innen aus der Wirtschaft können sich ein grundlegendes Verständnis von der industriellen Produktion und Logistik aneignen. Das vierminütige Video zeigt die vielseitigen Möglichkeiten der Lernfabrik. Von der Bereitstellung des Materials über vorfertigende Arbeitsschritte bis zur Auslieferung an Kund*innen können Teilnehmende die Industrie 4.0 spielerisch und hautnah erleben.
Online-Umfrage: Das Forschungsprojekt PUUK
Innovative Hochschule Jade-Oldenburg
Das Forschungsprojekt PUUK möchte herausfinden, für welche Art von Umweltinformationen sich
Bürger_innen interessieren, um daraus Empfehlungen für Umweltinformationssysteme abzuleiten.
Interview: Digitalisierung und Bürgerbeteiligung in der Wissenschaft
Innovative Hochschule Jade-Oldenburg
Anlässlich des Digitaltags erscheint auf dem Wissenschaftsblog ForschungsNotizen ein
Interview mit dem Oldenburger Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr.-Ing.
Jorge Marx Gómez zum Thema Digitalisierung und Bürgerbeteiligung in der
Wissenschaft.
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Kira Konrad B. A.
Marketing & Kommunikation
Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN)
Am OFFIS – Institut für Informatik, Escherweg 2, 26121 Oldenburg – Germany
Tel: 0441 9722-435
E-Mail: info@zdin.de
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