09.03.2021
Wenn Wirtschaft und Wissenschaft an einem Tisch sitzen und gemeinsam über die Möglichkeiten der Digitalisierung diskutieren, dann entstehen anwendungsfähige Lösungen. Eine enge Zusammenarbeit ermöglicht es, Herausforderungen aus der Praxis zu identifizieren und zielgerichtete Lösungen zu finden. Um sich eng mit den Partnern abzustimmen und vorhandene Potenziale zu ermitteln, traf sich das Zukunftslabor Gesundheit am 26.02.2021 mit seinen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Partnern.
Nach einer einführenden Begrüßung durch Prof. Dr. Ramin Yahyapour, Sprecher des Zukunftslabors, stellten Vertreter der drei Teilprojekte (Datenanalyse und Datenaustausch im Gesundheitssystem, Sensorik zur patientennahen Unterstützung, Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen) ihre Tätigkeiten im Zukunftslabor vor. Anschließend informierten die assoziierten Partner über ihre Geschäftsmodelle und mögliche Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit: Ascora GmbH, aqua Institut GmbH, Capical GmbH, Herodikos GmbH, Indiscale GmbH, Life Science Factory Management GmbH, MinkTec GmbH, Netzwerk Versorgungskontinuität in der Region Osnabrück e. V., Pflegepioniere GmbH.
In ersten Diskussionen wurde bereits deutlich, dass insbesondere Anknüpfungspunkte bei den Themen Datenmanagement, Datenmodelle und App-Entwicklung vorliegen. Auch bei sensorbasierten Technologien zur Prävention von Rückenschmerzen gab es gemeinsame Ideen, die weiterentwickelt werden können.
Für eine enge Zusammenarbeit ist es wichtig, dass sich alle Partner untereinander kennen und regelmäßig austauschen. Dadurch können wir die Bedürfnisse der Wirtschaft in unsere Forschung einfließen lassen und anwendungsorientierte Lösungskonzepte erarbeiten.
Das Zukunftslabor Gesundheit wird sich fortlaufend mit seinen assoziierten Partnern austauschen und gemeinsam an Projekten, Demonstratoren, Prototypen und Veranstaltungen arbeiten. Vertreter*innen aus Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und der Forschung sind herzlich eingeladen, sich mit dem Zukunftslabor zu verbinden und gemeinsam die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben. Interessenten können sich für ein erstes Orientierungsgespräch an die Gesamtkoordinatorin des ZDIN, Dr.-Ing. Agnetha Flore (agnetha.flore@zdin.de), oder an den Koordinator des Zukunftslabors, Daniel Thole (daniel.thole@med.uni-goettingen.de) wenden.
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Kira Konrad B. A.
Marketing & Kommunikation
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