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Jetzt anmeldenIm ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“ sprechen Wissenschaftler und Praxispartner des Zukunftslabors Produktion über konkrete Forschungsfragen. Zu Gast bei Moderatorin Katharina Guleikoff sind Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover), Dr. Max Pfingsthorn (OFFIS Institut für Informatik), Wassim Saeidi (United Robotics Group Health & Food GmbH) und Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover).
Ein Schuh wird 100 Mal produziert. Oder werden 100 Schuhe jeweils einmal produziert? Lukas Stürenburg (Leibniz Universität Hannover, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen) aus dem Zukunftslabor Produktion zeigt auf, welche Auswirkungen individuelle Kundenwünsche auf die industrielle Fertigung haben. Dabei versetzt er die Zuhörer*innen zurück in die Sandkastenzeit, in der Sand mit unterschiedlichen Förmchen eine bestimmte Gestalt annimmt.
Ob ein Roboter im Betrieb als Freund oder Feind betrachtet wird, hängt vom Mindset der Beteiligten ab – da sind sich Dr. Max Pfingsthorn (OFFIS Institut für Informatik) und Wassim Saeidi (CEO der United Robotics Group Health & Food GmbH) einig. Um die Akzeptanz zu erhöhen, hilft oft schon die Gestaltung der Roboter, aber auch der Nutzen muss klar werden und Ängste müssen abgebaut werden. Was Magic Mike damit zu tun hat, erfahren Sie in dieser Folge des ZDIN-Podcasts.
Die Absicherung vernetzter Produktionsanlagen wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, sagt Prof. Dr. Karl-Heinz Niemann (Hochschule Hannover, Abteilung Elektro- und Informationstechnik der Fakultät I). Denn die Angriffspunkte digitalisierter Anlagen werden zunehmend von Kriminellen ausgenutzt. IT-Sicherheit kann Unternehmen vor großen finanziellen Schäden bewahren. Doch dafür müssen diese erst ihre Hausaufgaben machen. Welche Aufgaben das sind und was das mit horizontal und vertikal zu tun hat, erklärt Prof. Niemann in dieser Folge des ZDIN-Podcast „Wissen schafft Innovation“.
Das ZDIN präsentiert auf seinem YouTube-Kanal anschauliche Videos zur Digitalisierungsforschung in Niedersachsen. Interessierte erfahren, wie digitale Innovationen das Land Niedersachsen voranbringen können. Die visuellen Einblicke zeigen, wie zahlreiche Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen interdisziplinär an praxistauglichen Lösungen für zentrale Herausforderungen unserer Zeit arbeiten.
Durchgängig digitale Prozesskette
Dieses Video gibt einen Überblick über die gesamte Forschung des Zukunftslabors Produktion. Die Forschung umfasst die Entwicklung intelligenter Werkzeugsysteme, die automatische Modellierung spanender Fertigungsprozesse und die adapative Prozessführung im Druckguss. Auch die Planung und Steuerung rekonfigurierbarer Prozessketten sowie die Themen IT-Plattformen und IT-Sicherheit werden im Zukunftslabor erforscht. Beteiligt sind Wissenschaftler*innen der Hochschule Emden Leer, der Hochschule Hannover, der Leibniz Universität Hannover, der Leuphana Universität Lüneburg, des OFFIS – Institut für Informatik und der Technischen Universität Braunschweig. Das Zukunftslabor Produktion ist Teil des niedersächsischen Forschungsverbundes ZDIN (Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen) und beschäftigt sich mit der Digitalisierung der industriellen Fertigung. Die Wissenchaftler*innen erarbeiten innovative Lösungsansätze hinsichtlich autonomer und cyber-physischer Systeme, Datenmanagement, Datenanalyse, IT-Plattformen, Cloud Computing, Modellierung, Simulation, Produktionsplanung- und steuerung sowie Prozessoptimierung.
Intelligente Werkzeugsysteme und adaptive Prozessführung
Wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Industrie 4.0 ist eine digitale Prozesskette. Indem Daten entlang des gesamten Produktionsprozesses erhoben und ausgewertet werden, kann die industrielle Fertigung verbessert werden. Das Zukunftslabor Produktion forscht an sogenannten intelligenten Werkzeugen. Was man darunter versteht, wird in diesem Video am Beispiel des Druckgusses dargestellt. An der Forschung beteiligen sich Wissenschaftler*innen der Hochschule Emden Leer, des OFFIS – Institut für Informatik und der Technischen Universität Braunschweig. Das Zukunftslabor Produktion ist Teil des niedersächsischen Forschungsverbundes ZDIN (Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen). Die Wissenschaftler*innen erforschen digitale Innovationen zu Datenmanagement, Datenanalyse, eingebetten Systemen, IT-Plattformen, Cloud Computing, Künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung uvm.
Automatische Modellierung spanender Prozesse
Die Industrie 4.0 bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Unter anderem können Kosten, Material und Aufwand gespart werden. In diesem Video stellt das Zukunftslabor Produktion einen digitalen Zwilling vor, der zur Einsparung von Ressourcen beitragen kann. An dem Forschungsprojekt sind Wissenschaftler*innen der Leibniz Universität Hannover beteiligt. Das Zukunftslabor Produktion ist Teil des niedersächsischen Forschungsverbundes ZDIN (Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen) und erforscht unter anderem Modellierung und Simulation in einer digitalen Produktion sowie Robotik, Vorgehensmodelle und Entwicklungsmethoden.
Planung und Steuerung rekonfigurierbarer Prozessketten
Für eine optimale Produktionsplanung und –steuerung in komplexen Produktionsnetzwerken müssen Unternehmen kontinuierlich ihre Entscheidungen hinterfragen und teils konträre Ziele gegeneinander abwägen. Wissenschaftler*innen der Leibniz Universität Hannover und der Leuphana Universität Lüneburg tun sich im Zukunftslabor Produktion zusammen und untersuchen datengestützte und teilautomatisierte Verfahren zur effektiveren Gestaltung von Fertigungsverfahren und Produktionsabläufen. Im Video zeigen sie, was das bedeutet und welche Chancen sich daraus für Unternehmen ergeben. Das Zukunftslabor Produktion ist Teil des niedersächsischen Forschungsverbundes ZDIN (Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen).
IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit
Die zunehmende Vernetzung innerhalb der Industrie 4.0 bietet ein enormes Potenzial für die Optimierung der Produktion. Gleichzeitig geht damit aber auch ein erhöhtes Risiko in Bezug auf die IT-Sicherheit einehr. Im Video erklären die beteiligten Wissenschaftler*innen der Hochschule Emden Leer, der Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover, welche Herausforderungen eine digitale Prozesskette hinsichtlich der IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit mit sich bringt. Die Forschung ist Teil des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN), welches sich im Zukunftslabor Produktion unter anderem mit der Sicherheit von IT-Plattformen und Cloud Computing beschäftigt.
Digitaltalk Niedersachsen: Nachhaltigkeit
In einer wachsenden Welt wird der nachhaltige Umgang mit Ressourcen immer erforderlicher. Sowohl im privaten Umfeld als auch in der Wirtschaft werden neue Lösungen gebraucht, um zentrale Themen wie die industrielle Produktion, die Wasserversorgung oder die Lebensmittelproduktion umwelt- und sozialverträglich zu gestalten. Gleichzeitig müssen die Lösungsansätze wirtschaftlich rentabel sein. Inwiefern können digitale Innovationen einen Beitrag dazu leisten? Welche Anwendungsbeispiele werden in der Landwirtschaft, in der Produktion und im Wassermanagement erforscht? Diese und weitere kritische Fragen wurden am 07.12.2023 beim Digitaltalk Niedersachsen diskutiert - eine Diskussionnsveranstaltung des Zentrums für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN).
Digitaltalk Niedersachsen: „Übernehmen Algorithmen die Entscheidungen in der Produktion?"
Algorithmen und künstliche Intelligenz werden in der Produktionstechnik dafür genutzt, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und dadurch vor allem personelle Ressourcen zielführender einzusetzen. Doch welche Auswirkungen haben diese Verfahren auf die Mitarbeiter*innen in der Produktion? Müssen diese ihre Entscheidungsgewalt abgeben oder wird ihr Alltag vereinfacht? Über diese und weitere spannende Fragen wurde am 09.12.2021 gesprochen. Die Veranstaltung wurde live aus dem Hafven in Hannover gestreamt.
Künstliche Intelligenz in der Druckgussindustrie
Das Zukunftslabor Produktion zeigt anhand der Druckgussindustrie, welchen Vorteil Künstliche Intelligenz bietet. Entlang der Produktionskette entstehen unzählige Prozessdaten, z. B. zu Temperaturen, Kräften und Geschwindigkeiten innerhalb und außerhalb des Druckgießwerkzeuges. Künstliche Intelligenz kann dazu eingesetzt werden, diese Daten tiefgründig zu analysieren und komplexe Zusammenhänge zwischen Bauteileigenschaften und Prozessdaten automatisiert zu erkennen. Dies unterstützt Mitarbeitende dabei, notwendige Maßnahmen zur Prozessoptimierung umzusetzen – zum Beispiel die Temperaturen, Kräfte oder Strömungseigenschaften während des Produktionsprozesses anzupassen.
Industrie 4.0: Die vernetzte Produktion │ ZDIN Zukunftslabor Produktion
Industrie 4.0 beschreibt den Einsatz digitaler und innovativer Technologien in der Produktion. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Was ist eine vernetzte Produktion, eine Smart Factory und was sind intelligente Werkzeuge? Im Video geht das Zukunftslabor Produktion näher auf diese Fragen ein. Die Forschenden geben einen Einblick in einen digitalisierten Druckgießprozess, bei dem unter anderem Augmented Reality eingesetzt wird. Wie wichtig eine durchgängig digitale Produktionskette in der Industrie 4.0 ist und welche Bedeutung Datenmanagement in diesem Zusammenhang habt, erklären die Forschenden ebenfalls. Das Zukunftslabor Produktion – Fertigungsprozesse vernetzen.
Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:
Jost Althaus
Studentische Hilfskraft Marketing & Kommunikation
Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN)
Am OFFIS – Institut für Informatik, Escherweg 2, 26121 Oldenburg – Deutschland
Tel: 0441 9722-435
E-Mail: kira.konrad@zdin.de
www.zdin.de